Endlich ist Dein Baby da! Am liebsten würdest Du bestimmt Dein Glück mit der ganzen Welt teilen. Mit der Geburtsanzeige erreichst Du zwar nicht die ganze Welt, aber alle, die von der Geburt erfahren müssen. Und das muss neben Deinen Freunden und Verwandten tatsächlich auch das zuständige Standesamt sein. Wie Du die Geburt Deines kleinen Entdeckers bei den Behörden meldest und wie Du Deine Liebsten mit einer Geburtsanzeige in der Zeitung oder mit einer Karte überraschen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.
Was Du tun musst: Geburtsanzeige beim Standesamt
Die offizielle Geburtsanzeige gibt an, wo und wann Dein Kind geboren wurde. Das Einreichen beim Standesamt ist eine Pflicht, danach erhältst Du die Geburtsurkunde für Dein Baby, die Du zum Beispiel für die Beantragung von Kindergeld und Elterngeld brauchst.
Wenn Du in einem Krankenhaus entbunden hast oder in einem Geburtshaus, musst Du Dich erst einmal um nichts kümmern und nicht selbst das Standesamt aufsuchen. Stattdessen gibst Du alle benötigten Unterlagen vorab im Krankenhaus ab und füllst die Geburtsanzeige aus - dafür musst Du den Familiennamen angeben und am besten schon einen Vornamen für Deinen kleinen Entdecker. Suchst Du noch Inspiration für einen Namen? Dann probiere doch mal den LILLYDOO Namensfinder in unserer App aus. :) Aber keine Eile, manchmal findet sich der perfekte Name erst, wenn Du Dein Baby zum ersten Mal in den Armen hältst. Du kannst den Vornamen innerhalb von 40 Tagen beim Standesamt nachreichen, solltest Du Dich zum Zeitpunkt der Geburt noch nicht entschieden haben.
Auch bei einer Hausgeburt übernimmt in den meisten Fällen das anwesende Fachpersonal die Geburtsanzeige. Ist das nicht der Fall, musst Du selbst innerhalb von 7 Tagen die Geburt beim Standesamt am Geburtsort melden.
Die LILLYDOO App
Babynamen finden, Dein Windel-Abo verwalten oder Familien in Deiner
Umgebung kennenlernen: Mit der LILLYDOO App geht das bequem von Deinem
Smartphone aus!
Unterlagen für die Geburtsanzeige beim Standesamt
Immer vorzulegen:
Ärztliche Bescheinigung oder Geburtsbescheinigung der Hebamme über die Geburt (Geburtsanzeige)
Personalausweis oder Reisepass der Eltern (oder ein anerkannter Passersatz)
Wenn die Eltern verheiratet sind:
beglaubigter Ausdruck aus dem Eheregister und Geburtsurkunden oder
Eheurkunde der Eltern und Geburtsurkunden
Wenn die Mutter ledig ist:
Geburtsurkunde der Mutter
Wenn die Mutter geschieden oder verwitwet ist:
beglaubigter Ausdruck aus dem Eheregister und Geburtsurkunde oder
Eheurkunde, Scheidungsurteil beziehungsweise Sterbeurkunde und Geburtsurkunde
Wenn die Eltern nicht miteinander verheiratet sind und die Vaterschaft bereits anerkannt ist oder vor Beurkundung der Geburt anerkannt werden soll:
beglaubigte Abschrift der Anerkennungserklärung des Vaters
beglaubigte Abschrift der Zustimmungserklärung der Mutter
ggf. beglaubigte Abschrift der Sorgeerklärung
Bei einem ledigen Vater:
Bei einem Vater, der verheiratet ist oder war:
Geburtsurkunde
Eheurkunde (und ggf. Scheidungsurteil) oder Eheregisterauszug
Bei ausländischen Eltern:
Nachweis über den Aufenthaltstitel, um den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit für das Kind nachzuweisen
Was Du tun kannst: Geburtsanzeige in Zeitung und Co.
Doch natürlich soll nicht nur das Standesamt von der Ankunft Deines kleinen Entdeckers erfahren - sicherlich sind all Deine Herzensmenschen auch schon neugierig auf das Geburtsgewicht, ein erstes Foto und den Namen, wenn Du ihn noch nicht verraten hast. Du kannst schon während der Schwangerschaft, soweit es geht, alles zur Verkündung der Geburt vorbereiten, sodass nur noch ein paar Klicks oder Handgriffe zu tun sind und Du Dein Wochenbett in Ruhe genießen kannst.
Geburtsanzeige in der Zeitung
Ganz klassisch kannst Du die Geburt mit einer Geburtsanzeige in eurer lokalen Tageszeitung verkünden. Für viele Familien gehört diese Anzeige als Tradition dazu und ist ausgeschnitten noch viele Jahre später eine schöne Erinnerung. Daher übernehmen gerne auch die Großeltern die Aufgabe der Geburtsanzeige, um zu verkünden, dass ihr Enkelkind da ist - ein To-do weniger für Dich und umso größer die Freude, wenn Du selbst von der Anzeige überrascht wirst. :)
Möchtest Du die Geburtsanzeige in der Zeitung selbst in Auftrag geben, kannst Du sie ganz nach Deinen Wünschen gestalten oder aber Vorlagen für das Format und den Text nutzen, die die meisten Verlage anbieten. Mit den Vorlagen gelingt das Erstellen ganz schnell und Du musst nur noch die persönlichen Fakten über Dein Baby wie Vor- und Nachname, Geburtsgewicht, Größe, Geburtstag, Geburtsort, Uhrzeit und, wenn Du möchtest, ein Foto Deines Babys zur Verfügung stellen. Bei vielen Zeitungen kannst Du das online machen oder Deine Vorstellungen per Post oder telefonisch weitergeben.
Die Kosten für so eine Anzeige variieren von Zeitung zu Zeitung. Je nach Größe (Anzahl der Spalten) und Farbwahl (farbig oder schwarzweiß) kann die Geburtsanzeige zwischen 25 und 120 Euro kosten.
Jetzt Windeln und Feuchttücher gratis testen!
Bestelle jetzt unser kostenloses Testpaket und teste unsere Windeln und Feuchttücher. Du bezahlst nur den Versand.
Karte zur Geburt: Analog und digital
Mit einer süßen Karte zur Geburt zauberst Du bestimmt allen Empfängerinnen und Empfängern ein großes Lächeln ins Gesicht. Wer freut sich schließlich nicht über so eine frohe Botschaft im Briefkasten? So bekommen Deine Liebsten direkt eine erste Erinnerung an Deinen kleinen Entdecker. Online oder an Fotostationen in Drogerie- oder Supermärkten findest Du zahlreiche Möglichkeiten, Postkarten ganz individuell zu gestalten und drucken zu lassen. Den Text für die Geburtsanzeige und das Layout kannst Du Dir schon vor der Geburt überlegen, sodass Du nach der Entbindung nur noch die persönlichen Details eintragen musst - oder von jemandem eintragen lässt :) - und schon ist Karte bereit zum Versand. Unser Tipp: In der LILLYDOO App kannst Du ein persönliches Namensschild von Deinem Baby erstellen. Einfach den Namen eingeben sowie Daten, die Dir wichtig sind wie Geburtsdatum und -gewicht und Dein Lieblingsdesign auswählen. Jetzt musst Du nur noch Dein individuelles Namensschild ausdrucken und schon kannst Du es an Freunde und Familie verschicken.
Möchtest Du Dir den physischen Versand sparen, gibt es auch die Option, eine selbst gestaltete Geburtsanzeige als digitale Karte zu versenden und so die Babynachricht im E-Mail-Postfach, als WhatsApp-Nachricht oder in den sozialen Medien von Familie und Freunden zu platzieren.
Gehörst Du zu den Bastelbegeisterten? Dann kannst Du natürlich auch Karten liebevoll selbst basteln oder gekauften Karten zum Beispiel mit Stempeln oder Aufklebern Deine individuelle Note verleihen - eine prima Beschäftigung für die letzten Schwangerschaftswochen, die die Vorfreude auf Dein Baby bestimmt noch mehr wachsen lässt. Ein paar Ideen zur Gestaltung von Postkarten zur Geburt haben wir hier für Dich:
Du brauchst Inspiration für den Text Deiner Geburtsanzeige? Dann schau doch mal in unseren Artikel "Sprüche zur Geburt". Hier haben wir Dir ausgefallene Glückwünsche und tolle Ideen für Sprüche zusammengestellt.
Die offizielle Geburtsanzeige beim Standesamt ist auf jeden Fall ein Muss. Dahingegen ist es ganz Dir überlassen, ob Du die Geburt lustig, klassisch oder ganz schlicht bei Deinen Liebsten verkünden möchtest. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Erstellen der Geburtsanzeige!
Die Geburtsanzeige ist zum einen eine Bescheinigung, wann und wo Dein Kind geboren wurde. Außerdem meint der Begriff Geburtsanzeige auch die Verkündung der Geburt etwa in einer Tageszeitung oder per Karte.
Wenn Du in einem Krankenhaus oder in einer Einrichtung mit Geburtshilfe entbunden hast, übernehmen sie für Dich die Anzeige beim Standesamt. Auch bei einer Hausgeburt übernimmt in den meisten Fällen das anwesende Fachpersonal die Geburtsanzeige.
Beliebte Wege, die Geburt bei Deinen Liebsten zu verkünden, sind eine Geburtsanzeige in eurer lokalen Tageszeitung oder selbst gestaltete Postkarten. Die Postkarten kannst Du entweder selber basteln oder aber digitalen mit der Hilfe von Vorlagen erstellen und mit persönlichen Details ausschmücken. Du hast dann die Option, die Karten zu drucken und postalisch zu versenden oder als digitale Karten per Mail oder WhatsApp zu verschicken.