Kanten abpolstern: Die ersten Gehversuche Deines Babys werden noch etwas unbeholfen sein, denn es muss seinen Gleichgewichtssinn erst trainieren. Damit ihm dabei keine scharfkantigen Möbelstücke in die Quere kommen, kannst Du sie mit einem speziellen Kantenschutz abpolstern.
Klemmschutz an Türen anbringen: Eingeklemmte Finger sind schmerzhaft, das wissen wir aus eigener Erfahrung. Ein Klemmschutz, der in der Regel ohne Bohren und Schrauben an die Tür angebracht werden kann, erspart Deinem Baby diese Erkenntnis.
Schubladen sichern: Schubladensicherungen sind gleich dreifach praktisch: Sie sorgen dafür, dass der Inhalt für Deinen neugierigen Entdecker unzugänglich bleibt, schützen vor eingeklemmten Fingern und verhindern ein Herausfallen der Schublade, die Dein Kind einquetschen könnte. Auch solche Sicherungen lassen sich leicht nachträglich anbringen.
Treppen mit Schutzgittern sichern: Falls Du in einem Haus oder einer mehrstöckigen Wohnung wohnst, schützt ein Treppenschutzgitter Dein Baby davor, die Treppe hinunterzustürzen. Es wird in der Regel einfach zwischen Wand und Treppengeländer eingeklemmt. Die meisten Modelle können auch für Türen genutzt werden, wenn Du verhindern willst, dass Dein Baby auf Erkundungstour geht. ;) Achte beim Kauf darauf, dass die Sprossen einen angemessenen Abstand haben, damit Dein Kind seinen Kopf nicht dazwischen stecken kann.
Potentielle Steighilfen eliminieren: Manchmal ist man erstaunt, wie erfinderisch Kinder sein können: Da wird ein Sessel vor dem Fenster oder ein Blumentopf auf dem Balkon schnell zum Leiterersatz und eine harmlose Kletterei ganz schön gefährlich. Stelle Hocker, Sessel und anderes Mobiliar an Plätze, an denen sie nicht als Steighilfe dienen können. Natürlich solltest Du Dein Baby bei geöffnetem Fenster oder geöffneter Balkontür auch nicht alleine lassen.
Giftige Zimmerpflanzen entfernen: Babys erkunden ihre Umgebung mit dem Mund. Das kennst Du bestimmt nur zu gut. Leider machen sie dabei auch nicht vor Dingen halt, die man lieber nicht in den Mund stecken sollte. Der beste Ort für giftige Zimmerpflanzen ist folglich oben auf Schränken oder Regalen, sodass Dein Kind sie auf keinen Fall erreichen kann.
Potenziell gefährliche Gegenstände wegräumen: Werkzeuge, Scheren, Näh- und Strickzeug, Plastiktüten, Streichhölzer, Feuerzeuge, alkoholische Getränke, Zigaretten, Batterien, Glühbirnen, Schnüre, Vasen und andere schwere oder zerbrechliche Gegenstände: Was für Dich Alltagsgegenstände darstellt, kann für Dein Baby gefährlich werden. Räume diese Dinge also nach Benutzung am besten sofort wieder in einen Schrank, in dem sie vor neugierigen Fingerchen sicher sind.
Laufwege freiräumen: Die Bauklötze, mit denen Dein Baby heute Morgen noch gespielt hat, können später schnell zur Stolperfalle werden – für euch beide. Auch wenn wir wissen, dass es nicht immer so leicht umzusetzen ist: Ordnung ist tatsächlich eine gute Unfallverhütung!
Teppiche rutschfest machen: Teppiche machen Deine Wohnung gemütlich und sorgen dafür, dass Dein kleiner Entdecker beim Spielen nicht auf dem kalten Fußboden sitzen muss. Ungesichert können sie bei der nächsten Verfolgungsjagd durchs Haus jedoch schnell zu einer Schlitterpartie führen. Mit einer Antirutschmatte, die den Teppich an Ort und Stelle fixiert, sorgst Du vor.