Mutter mit Baby mit Sonnenhut am Strand.

Sonnenschutz für Babys und Kinder

So schützt Du Dein Kind mit Sonnencreme, Sonnenkleidung und Co.

Endlich ist der Sommer da - das bedeutet Eis essen, Schwimmen und raus in die Natur! Doch bei all der sommerlichen Leichtigkeit ist auch Vorsicht geboten: Die Sonne kann die empfindliche Haut Deines kleinen Entdeckers schnell verbrennen. Damit ihr viele sonnige Abenteuer unbeschwert genießen könnt, haben wir Dir in diesem Artikel zusammengefasst, wie Du Dein Kind am besten mit Sonnencreme, Sonnenkleidung und Co. schützt und was bei Sonnenbrand und Sonnenallergie hilft.

Sonnenschutz für Babys

Die Haut Deines Babys braucht besondere Aufmerksamkeit in der Sonne: Sie ist noch sehr dünn und nimmt daher die UV-Strahlen leichter auf als die Haut eines Erwachsenen. Hinzu kommt, dass sie viel weniger Pigmente und damit weniger eigenen Schutz gegen die UV-Strahlen enthält. Ungeschützt kann die Haut schon innerhalb von 5 bis 10 Minuten in der Sonne verbrennen. Um sowohl Schmerzen durch einen Sonnenbrand zu vermeiden als auch das spätere Hautkrebsrisiko zu verringen, solltest Du die Haut Deines kleinen Entdeckers schützen:

Schatten statt Sonne

Auch wenn die Sonne noch so verlockend scheint: Bleibe mit Deinem Baby im Schatten - bis zum 2. Lebensjahr solltest Du direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Lass Deinen kleinen Entdecker auch im Schatten vollständig bekleidet, denn hier können immer noch bis zu 50 Prozent der UV-Strahlung ankommen. Bei sommerlichen Temperaturen sind leichte, aber sonnendichte T-Shirts, Hemden und Hosen sowie eine breitkrempige Kopfbedeckung ideal. Tipps zur passenden Kleidung gibt Dir unsere Hebamme Sissi im Video "Babykleidung im Sommer". Hab auch die Temperaturen unter einem Schirm oder Sonnensegel im Blick. Hier mag es zwar schattig erscheinen, allerdings kann es darunter sehr warm werden. Vermeide also lieber, diese in der prallen Sonne aufzustellen, da sonst die Gefahr besteht, dass Dein Baby überhitzt. Bestimmt machst Du Deinem Baby bei großer Hitze eine Freude, wenn Du ein feuchtes Tuch auf dem Kopf oder über den Beinchen legst und so für Abkühlung sorgst.

Gut geschützt beim Spazierengehen

Spazieren gehen macht bei Sonnenschein doppelt Spaß. Bei sommerlichen Temperaturen solltest Du jedoch lieber auf einen Spaziergang in der Mittagszeit verzichten, da dann die UV-Belastung besonders hoch ist. Dreh besser am Vor- oder Nachmittag mit Deinem kleinen Entdecker die Runden, sobald es etwas abgekühlt ist. Damit Dein Baby dabei geschützt ist, bringe ein Sonnensegel oder einen speziellen Sonnenschirm an den Kinderwagen an. Das schützt vor UV-Strahlung und lässt die Luft weiterhin zirkulieren. Im Gegensatz dazu kann ein Tuch über dem Kinderwagen zu einem Hitzestau führen, weswegen diese Option nicht zum Sonnenschutz geeignet ist. Bist Du lieber mit einem Tragetuch unterwegs, kann ein nicht allzu dicht gewebtes Tuch helfen, dass ihr nicht beide ins Schwitzen geratet. :) Egal, wie Du unterwegs bist: Regelmäßige Pausen im Schatten sind bei jedem Spaziergang eine willkommene Abkühlung. Wenn Du Dir unsicher bist, ob Deinem Baby zu warm wird, kannst Du im Nacken seine Temperatur kontrollieren.

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Keine Sonnencreme für Babys unter einem Jahr

Da die Haut Deines Babys sehr sensibel ist, solltest Du bis zum 1. Lebensjahr besser auf Sonnencreme verzichten und Deinen kleinen Entdecker stattdessen mit spezieller UV-Kleidung vor der Sonnenstrahlung schützen. Gibt es jedoch mal Situationen, zum Beispiel im Urlaub oder auf Ausflügen, in denen ein Aufenthalt in der Sonne unvermeidbar ist, solltest Du Produkte mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 sowie einem mineralischen Filter verwenden, da diese die Babyhaut in der Regel weniger reizen. Denn es gilt die Regel: Lieber Sonnencreme als Sonnenbrand.

Weitere Tipps, wie Du gut mit Deinem Baby durch die heiße Jahreszeit kommst, findest Du in unserem Artikel "6 Tipps für den Sommer mit Baby".

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UV-Index

In vielen Wetter-Apps ist neben der Temperatur auch der UV-Index angegeben. Dieser kann eine Orientierung für Dich sein, welche Sonnenschutzmaßnahmen Du ergreifen solltest beziehungsweise, ob Du überhaupt mit Deinem Entdecker raus solltest. Er beschreibt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung. Die Skala reicht von 1-2 (niedrig) bis hin zu 11 und höher (extrem). Je höher er ist, desto schneller kann bei ungeschützter Haut ein Sonnenbrand auftreten.

Sonnenschutz für Kinder ab 2 Jahren

Jetzt, wo Dein Kind immer besser laufen kann, ist es wahrscheinlich nicht mehr zu bremsen und möchte draußen spielen und die Welt entdecken. Beim Toben im Freien solltest Du die Haut Deines Kindes weiterhin mit der richtigen Kleidung, Sonnencreme und durch die Vermeidung von direkter Sonne schützen. Denn die Kinderhaut ist immer noch empfindlich der Sonne gegenüber, da sich der eigenständige UV-Schutz erst über die Jahre vollständig entwickelt.

Welche Sonnencreme eignet sich für Kinderhaut?

Sonnencreme schützt die Haut vor der Sonneneinstrahlung, indem die enthaltenen Filter die UV-Strahlung absorbieren. Achte beim Kauf der Sonnencreme darauf, dass sie sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen blockt und einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 aufweist. Außerdem findest Du im Sonnencreme-Regal wahrscheinlich Produkte mit mineralischem und chemischem Filter oder einer Kombination aus beidem. Die mineralische Variante erkennst Du an den Inhaltsstoffen Titandioxid oder Zinkoxid. Grundsätzlich hat mineralische Sonnencreme den Vorteil, dass sie oftmals sensible Haut weniger reizt und einen weißen Film hinterlässt - so kannst Du sehen, an welchen Stellen Du Deinen kleinen Entdecker noch eincremen musst. Frag bei der Kinderärztin/dem Kinderarzt nach, welche Art von Sonnencreme sich für die Haut Deines Babys am besten eignet.

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Was gibt eigentlich der Lichtschutzfaktor an?

Jeder Hauttyp hat eine Eigenschutzzeit, in der die Haut auch ohne Sonnenschutz keinen Sonnenbrand bekommt - bei Babys ist dieser Eigenschutz noch nicht entwickelt. Gründlich eingecremt, gibt der Lichtschutzfaktor einen Anhaltspunkt dafür, wie viel länger als Deine Eigenschutzzeit Du Dich in der Sonne aufhalten könntest. Ein Beispiel: 10 Minuten Eigenschutzzeit x 20 LSF = 200 Minuten in der Sonne. Diesen Zeitraum solltest Du nicht vollständig mit Deinem kleinen Entdecker nutzen, sondern lieber früher aus der Sonne gehen, da der Schutz nie zu 100 Prozent garantiert ist.

Wann und wie oft muss ich mein Kind eincremen?

Der Lichtschutzfaktor von mineralischer Sonnencreme wirkt in der Regel sofort, chemische Filter brauchen circa 20 bis 30 Minuten, bis sie wirksam sind. Es ist aber immer sinnvoll, wenn ihr euch schon bevor ihr nach draußen geht eincremt - denn die Sonnenwirkung auf dem Weg zur KiTa oder dem Spielplatz wird oft unterschätzt. Beim Eincremen lautet die Devise: Viel hilft viel! Creme Dein Kind gründlich am ganzen Körper ein - bei zu wenig Sonnencreme ist der Lichtschutzfaktor nicht wirksam. Vergiss dabei den Haaransatz, die Ohren und den Fußrücken nicht - die Stellen werden gerne mal übersehen. :) Um den Schutz aufrecht zu erhalten, ist regelmäßiges Nachcremen circa alle zwei Stunden wichtig. Ist Dein Kind eine kleine Wasserratte, sollte direkt nach dem Abtrocknen eine neue Schicht aufgetragen - auch Sonnencremes, die als wasserfest gekennzeichnet sind, verlieren einen Teil ihrer Schutzwirkung durch das Wasser und den Abrieb.

Passende Kleidung als Sonnenschutz

Besser als Sonnencreme schützt die richtige Kleidung vor einem Sonnenbrand. Dabei hat jedes Kleidungsstück einen gewissen Lichtschutzfaktor beziehungsweise spricht man bei Textilien vom "Ultraviolet Protection Factor"(UPF). Dieser ist am höchsten bei dicht gewebter, dunkler Kleidung sowie bei spezieller UV-Kleidung. Die UV-Schutzkleidung besteht aus Stoffen, die dank besonderer Webtechniken oder Imprägnierungen UV-Schutz bieten. Achte bei den Textilien auf eine Kennzeichnung mit „UV-Standard 801“. Diese Teile sind hinsichtlich ihres Sonnenschutzes geprüft und haben mindestens einen UPF 10. Das gilt auch im nassen Zustand, während gewöhnliche Baumwoll-Kleidung nass mehr UV-Strahlen durchlässt. Am Strand, See oder Planschbecken sollte Dein Baby oder Kind am besten UV-Kleidung tragen, die mindestens UPF 60 hat.

Für Sonnenschutz an Land sollte die Kleidung luftig und nicht zu eng sein und möglichst viel vom Körper bedecken. Kopf, Gesicht, Nacken und Ohren gehören zu den besonders empfindlichen Körperstellen - ein Sonnenhut oder eine Kappe mit Schirm und Nackenschutz darf daher für Babys und Kleinkinder nicht fehlen. Und auch die Füßchen, die gerne mal aus dem Kinderwagen herausschauen, sollten mit Schuhen bedeckt sein oder mit einer leichten Decke mit UV-Schutz.

Sonnenbrille für Babys und Kinder

Zudem ist es wichtig, die Augen vor der Sonne zu schützen. Solange Dein Baby im Schatten ist, benötigt es keine Sonnenbrille. Seid ihr aber an sonnigen Tagen unterwegs oder Dein Baby beginnt damit, krabbelnd die Umgebung draußen zu erkunden, solltest Du es an eine Sonnenbrille gewöhnen. Das gelingt am einfachsten, wenn Du als gutes Vorbild voran gehst und ihr euch zusammen die Sonnenbrillen aufsetzt. Damit Dein kleiner Entdecker nicht von der plötzlichen Dunkelheit überrascht wird, sollte er die Brille nur draußen tragen - braun oder grün getönte Gläser verfärben dabei die Farben der Umgebung am wenigsten. Besonders praktisch sind außerdem Modelle mit Gurtband oder Klettverschluss. Diese lassen sich leicht an die Größe des Köpfchens anpassen und verrutschen nicht. Zu guter Letzt solltest Du beim Kauf einer Kindersonnenbrille berücksichtigen, dass sie nicht nur Schutz vor UV-Strahlen bietet, sondern auch bruchsicher ist und keine scharfkantigen Elemente besitzt. Sonnenbrillen, die die EU-Sicherheitsstandards einhalten, erkennst Du am CE-Kennzeichen und der Aufschrift "EN 1836:1997" auf der Innenseite des Bügels.

Sonnenbrand und Sonnenallergie bei Babys und Kindern

Manchmal kommt der Sonnenbrand schneller als man gucken kann und trotz aller Vorsicht. Sollte Dein Baby oder Kind einen Sonnenbrand haben, heißt es erst einmal Ruhe bewahren. Du erkennst einen Sonnenbrand an folgenden Symptomen:

  • Etwa 3 bis 4 Stunden nach dem Aufenthalt in der Sonne wird die Haut rot, heiß, schmerzt, schwillt an und ist berührungsempfindlich.

  • Später kann es ein, dass die Haut juckt oder brennt.

  • Bildet die Haut Blasen, hat Dein kleiner Entdecker eine schwerere Verbrennung, die unbedingt von der Kinderärztin/dem Kinderarzt behandelt werden sollte. Du solltest die Brandblasen nie selbst öffnen, da es sonst zu Infektionen kommen kann.

  • Manchmal verschlechtert sich das allgemeine Befinden aufgrund eines Sonnenbrands. Treten bei Deinem Kind Kreislaufprobleme oder Fieber auf, solltest Du ebenfalls die Kinderärztin/den Kinderarzt aufsuchen.

  • Circa 2 bis 3 Tage nach dem Sonnenbrand beginnt die Haut sich zu erneuern und pellt - es lösen sich kleine oder größere Hautfetzen.

Findest Du hingegen nach einem sonnigen Tag kleine Quaddeln, juckende Flecken oder Bläschen, hat Dein kleiner Entdecker wahrscheinlich eine Sonnenallergie. Dabei handelt es sich um keine richtige Allergie, sondern der Begriff umfasst verschiedene Erkrankungen, die durch eine Überreaktion auf das Sonnenlicht ausgelöst werden. Treten die Symptome zum ersten Mal auf, solltest Du zur Abklärung die Kinderärztin/den Kinderarzt die Haut begutachten lassen - insbesondere, wenn Du Ödemen (Gewebeschwellungen) entdeckst.

Hilfe bei Sonnenbrand und Sonnenallergie

Die sonnengreizte Haut bereitet Deinem Kind wahrscheinlich Schmerzen, sodass es weinerlicher ist als sonst. Beruhige und tröste es, um ein wenig von den Schmerzen abzulenken. Ab jetzt gilt auch Schattenpflicht, bis die Haut geheilt ist. Mit ein paar Dingen kannst Du Deinem kleinen Entdecker bei Sonnenbrand etwas Linderung verschaffen:

  • Kühle die Haut regelmäßig mit kalten feuchten Umschlägen. Trage dazu zum Beispiel Kräutertees, Joghurt oder Quark fingerdick auf ein Küchentuch und lass die Wickel mindestens 30 Minuten einwirken, bis sie nicht mehr kühlt. Verwende auf keinen Fall Eis oder andere gefrorene Dinge, da das der Haut noch mehr schaden kann.

  • Verwende kühlende Lotionen, Feuchtigkeitscremes und Gels - die für Kinderhaut geeignet und dermatologisch geprüft sind - etwa mit Aloe Vera oder Ringelblume. Diese wirken zusätzlich entzündungshemmend sowie wundheilungsfördernd und beruhigen die Haut.

  • Die verbrannte Haut sollte möglichst wenig Reibung abbekommen. Schau daher, dass Dein Kind leichte oder keine Kleidung trägt.

  • Bei einem Sonnenbrand verliert der Körper häufig viel Flüssigkeit. Wenn Du Dein Baby stillst, solltest Du es daher öfters anlegen. Dein Kind sollte entsprechend genug zu trinken in Form von Wasser oder ungesüßten Früchtetees bekommen.

  • Bei stärkeren Verbrennungen solltest Du zur Behandlung in die Kinderarztpraxis gehen.

Bei einer Sonnenallergie können ebenfalls feuchtkühle Umschläge sowie meersalzhaltige Kompressen oder Bäder für Linderung sorgen. Die Kinderärztin/der Kinderarzt verschreibt euch möglicherweise ein antiallergisches Mittel, das entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt.

Unsere Haut vergisst leider nicht - daher ist es umso wichtiger, die Haut Deines kleinen Entdeckers vor der Sonne zu schützen. Mit dem richtigen Sonnenschutz steht jedoch den sonnigen Abenteuern nichts im Wege und ihr könnt das schöne Wetter in vollen Zügen genießen!

Häufig gestellte Fragen

Ab dem 1. Lebensjahr darfst Du die Haut Deines Babys mit Sonnencreme eincremen. Vorher solltest Du auf den Gebrauch verzichten und Deinen kleinen Entdecker mit spezieller UV-Kleidung schützen. In Situationen, in denen Sonneneinstrahlung unumgänglich ist, solltest Du trotzdem lieber zur Sonnencreme greifen, statt einen Sonnenbrand zu riskieren.

Frag bei der Kinderärztin/dem Kinderarzt nach, welche Sonnencreme sich für die Haut Deines kleinen Entdeckers am besten eignet. Viele empfehlen eine mineralische Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30.

Jetzt ist es besonders wichtig, dass Dein kleiner Entdecker im Schatten bleibt. Zur Linderung helfen feuchtkühle Umschläge sowie kühlende Lotionen und Gels, die für Kinderhaut geeignet sind. Außerdem sollte Reibung vermieden werden, sodass Dein Baby oder Kind am besten leichte oder keine Kleidung tragen sollte.

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