Der Urlaub ist für viele Familien die schönste Zeit des Jahres. Doch leider schlägt die Reisezeit auch meist mit einer stärkeren Belastung für die Umwelt zu Buche. Die gute Nachricht: Mit ein wenig Vorbereitung und Recherche kannst Du euren ökologischen Fußabdruck auch beim gemeinsamen Familienurlaub gering halten. Wir haben 5 Tipps gesammelt, wie Du die Reisezeit mit Deinem kleinen Entdecker möglichst nachhaltig gestaltest.
1. Die Vorbereitungen
Ein nachhaltiger Familienurlaub beginnt schon mit der richtigen Vorbereitung. Denn auch wenn Deine Gedanken und Deine Vorfreude vermutlich den aufregenden Tagen gelten, die vor Dir und Deinem Kind stehen, kannst Du schon zuhause einiges dafür tun, dass euer ökologischer Fußabdruck während der Reisezeit möglichst gering bleibt. Dazu gehört, Dir im Voraus zu überlegen, was Du und Dein kleiner Entdecker für eure Unternehmungen alles
benötigt. So vermeidest Du, vor Ort Unnötiges kaufen zu müssen, was ihr zuhause eigentlich schon habt. In den Koffer gehören also in jedem Fall Jutebeutel und wiederverwendbare Trinkflaschen. Gleichzeitig fällt der CO₂-Ausstoß beim Reisen geringer aus, je weniger Gewicht transportiert wird – möglichst minimalistisch packen lautet also die Devise. Du kannst einiges an Gewicht vermeiden, indem Du beispielsweise Hygieneartikel in wiederauffüllbare Reisegrößen umfüllst, anstatt die große Packungsgröße mitzunehmen, die Du vermutlich sowieso nicht komplett benötigst.
Übrigens kannst Du auch voluminöses Windelgepäck ganz einfach vermeiden: Dein LILLYDOO Abo verschicken wir in viele Länder Europas. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz liefern wir Deine Abo-Box auch in Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden bis an die Haustür Deines Urlaubsdomizils. Logge Dich dazu einfach im Abo-Bereich ein und passe den Lieferort und -zeitpunkt an oder verlege die nächste Lieferung
gegebenenfalls bis zu Deiner Rückkehr.
2. Das Reiseziel
Das Reiseziel spielt eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, einen möglichst nachhaltigen Urlaub zu verbringen. Denn: Je weiter die Anreise, desto größer der CO₂-Ausstoß. Um diesen zu reduzieren, gilt deshalb: nicht zu oft zu weit in die Ferne schweifen. Bei der Wahl der Destination sollte auch die Popularität eine Rolle spielen. Immer mehr Ziele leiden unter Übertourismus, der es der Natur erschwert, sich zu regenerieren, beispielsweise wenn Touristenmassen vermehrt Müll hinterlassen. Hinzu kommt, dass in besonders populären Urlaubsregionen die Gefahr steigt, dass Einheimische verdrängt werden, da die Mieten steigen und die Infrastruktur stark auf Tourismus ausgelegt wird. Viele Regionen setzen daher mittlerweile bewusst auf sanften Tourismus, der mit dem lokalen Ökosystem und der Bevölkerung vereinbar ist. Ein wenig Recherche zum geeigneten Reiseziel lohnt sich also, wenn Du einen möglichst umweltverträglichen Urlaub verbringen möchtest. Und schließlich muss es auch nicht immer das Meer oder der Pool sein, auch am See oder im Bach in Deiner Region lässt es sich wunderbar planschen – Dein kleiner Entdecker wird das sicherlich bestätigen. ;)
3. Die Anreise
Die Anreise stellt bei einer Reise in der Regel die größte Belastung für die Umwelt dar. Um den CO₂-Ausstoß dabei möglichst gering zu halten, nutze daher nach Möglichkeit den Zug, den Bus oder das Auto und meide besonders Kurzstreckenflüge innerhalb Deutschlands und Europas. Die verschiedenen Transportmittel haben dabei ganz unterschiedliche Vorteile. Welches das Beste ist, hängt ganz von Dir und Deiner Familie und eurem
Urlaubsziel ab.
Anreise mit dem Zug: Besonders mit kleinen Kindern ist der Zug oft die entspannteste Wahl: Du und Dein kleiner Entdecker könnt euch die Füße vertreten, die Landschaft bestaunen, gemeinsam spielen oder picknicken. Wenn man die Zeit so gut nutzen kann, beginnt der Urlaub schon auf dem Weg. Tipp: Reserviere am besten Plätze im Familienabteil und finde heraus, ob Du eurer Gepäck abholen und separat zum Zielort bringen lassen kannst. Die Deutsche Bahn beispielsweise bietet diesen Service an, mit dem Du Dir das Kofferschleppen ersparst.
Anreise mit dem Auto: Der klare Vorteil, den das Reisen mit Auto bietet, ist die Flexibilität bei der Anreise und vor Ort. Hinzu kommt, dass es Dir erlaubt, alles was ihr benötigt von zuhause mitzunehmen. Je mehr Personen mit dem Auto reisen, desto mehr
relativiert sich auch der Verbrauch, sodass der ökologische Fußabdruck unter Umständen gar nicht so hoch ist.
Anreise mit dem Flugzeug: Einige Ziele lassen sich nur auf dem Luftweg erreichen. Wenn sich eine Flugreise also nicht vermeiden lässt, erlauben Dir Klimaschutzorganisationen wie atmosfair, den CO₂-Ausstoß des Fluges über die Investition in Klimaschutzprojekte zu kompensieren. Viele Airlines bieten diese Option mittlerweile sogar bereits bei der Buchung mit an. Zwei weitere Faustregeln, wenn es ums Fliegen geht: Ziehe nach Möglichkeit Direktflüge vor, da bei Start und Landung am meisten Treibstoff verbraucht wird und plane bei Flugreisen mehr Zeit vor Ort ein, um die Belastung des Fluges zu relativieren.
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4. Die Unterkunft
Auch in welcher Unterbringung Du mit Deiner Familie die freien Tage verbringst, hat Einfluss darauf, wie nachhaltig eure Urlaubsreise ist. Hier gilt: Kleine, naturnahe Unterkünfte wie Bauernhöfe oder Agritourismus-Höfe sind freundlicher zur Umwelt als riesige Hotelburgen oder andere Massenunterkünfte. Wenn Du und Deine Familie Lust auf ein wenig Abenteuer habt, können auch ein Urlaub im Wohnmobil, im Zelt oder der Häusertausch mit einer anderen Familie eine spannende Alternative für euch sein.
Eine besonders schöne Unterkunft, die Naturverbundenheit mit liebevollem Luxus und Familienfreundlichkeit vereint, ist das Familien Natur Resort Moar Gut. Das Hotel mitten in den Bergen im Großarltal in Österreich hat einen eigenen Bauernhof und ermöglicht Dir und Deinem kleinen Entdecker so einen ganz besonderen, naturnahen Urlaub, ohne dass ihr auf Komfort verzichten müsst. Zum Angebot des Moar Guts gehört unter anderem ein spezielles Programm für Familien mit Babys und Kleinkindern wie Baby-Schwimmkurse und Baby-Wellness. Ein weiterer Pluspunkt für Familien: Eine hochwertige Baby-Ausstattung von Bettchen über Wagen und Trage bis zu Babynahrung erhältst Du direkt vor Ort, sodass das Gepäck von Dir und Deinem kleinen Entdecker ruhig etwas geringer ausfallen kann. Auf den Wickeltischen im Moar Gut findest Du außerdem unsere hautfreundlichen LILLYDOO
Windeln. ;)
Das Moar Gut, das seit drei Generationen familiengeführt ist, hat sich selbst eigenen Nachhaltigkeitsgrundsätzen verschrieben. So werden nicht nur in den Gebäuden heimische Rohstoffe und natürliche Materialien verwendet, im Moar Gut kommen auch hauptsächlich saisonale Lebensmittel aus der eigenen Landwirtschaft und Region auf den Tisch.
5. Vor Ort
Egal für welche Destination Du Dich entscheidest, können Du und Deine Familie mit eurem Verhalten vor Ort zu einem möglichst umweltfreundlichen Urlaub beitragen. Dazu gehört, auch im Urlaub regional und saisonal zu essen – doppelt gut, da Du so die regionale Küche und Produkte ganz automatisch kennenlernst. Generell gilt, möglichst bewusst mit
Ressourcen umzugehen. Das kannst Du etwa umsetzen, indem Du Handtücher im Hotel mehrfach verwendest, anstatt sie nach einem Tag in die Wäsche zu geben und indem Du Deine eigenen Hygieneprodukte anstelle der in Plastik verpackten Probiergrößen benutzt, die meist ohnehin halbvoll im Müll landen. Typische Stromfresser wie die Klimaanlage sollten am besten nur sparsam und nach Bedarf verwendet und bei Verlassen Deiner Unterkunft ausgeschaltet werden. Besonders in warmen Regionen und im Sommer tust Du der Umwelt und der lokalen Bevölkerung außerdem einen großen Gefallen, indem Du auf einen sparsamen Wasserverbrauch achtest.
Auch durch die umweltverträgliche Fortbewegung vor Ort lassen sich einfach Ressourcen sparen. Wie wäre es, den Urlaubsort zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden? Schöner Nebeneffekt: Auf diese Art und Weise entdeckt ihr garantiert mehr, als wenn ihr nur mit dem Auto von A nach B fahrt. Zu guter Letzt gehört zu einem nachhaltigen Urlaub, respektvoll mit der Pflanzen- und Tierwelt umzugehen. Das bedeutet etwa, in der Natur gekennzeichnete Flächen nicht zu betreten, keinen Müll zu hinterlassen und kein Feuer in der Natur zu machen.
Du siehst, es muss gar nicht schwer sein, den Familienurlaub mit Rücksicht auf unsere Umwelt zu gestalten. Oft sind es schon Kleinigkeiten, die einen Unterschied machen und dazu beitragen, dass euer Urlaub ein wenig nachhaltiger wird. Wir wünschen Dir und Deinem kleinen Entdecker eine wunderbare Zeit auf eurer grünen Abenteuerreise.