Die Geburtsanzeige

Beim Standesamt und per Karte die Geburt verkünden

Endlich ist Dein Baby da! Am liebsten würdest Du bestimmt Dein Glück mit der ganzen Welt teilen. Mit der Geburtsanzeige erreichst Du zwar nicht die ganze Welt, aber alle, die von der Geburt erfahren müssen. Und das muss neben Deinen Freunden und Verwandten tatsächlich auch das zuständige Standesamt sein. Wie Du die Geburt Deines kleinen Entdeckers bei den Behörden meldest und wie Du Deine Liebsten mit einer Geburtsanzeige in der Zeitung oder mit einer Karte überraschen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.

Was Du tun musst: Geburtsanzeige beim Standesamt

Die offizielle Geburtsanzeige gibt an, wo und wann Dein Kind geboren wurde. Das Einreichen beim Standesamt ist eine Pflicht, danach erhältst Du die Geburtsurkunde für Dein Baby, die Du zum Beispiel für die Beantragung von Kindergeld und Elterngeld brauchst.

Wenn Du in einem Krankenhaus entbunden hast oder in einem Geburtshaus, musst Du Dich erst einmal um nichts kümmern und nicht selbst das Standesamt aufsuchen. Stattdessen gibst Du alle benötigten Unterlagen vorab im Krankenhaus ab und füllst die Geburtsanzeige aus - dafür musst Du den Familiennamen angeben und am besten schon einen Vornamen für Deinen kleinen Entdecker. Suchst Du noch Inspiration für einen Namen? Dann probiere doch mal den LILLYDOO Namensfinder in unserer App aus. :)

Auch bei einer Hausgeburt übernimmt in den meisten Fällen das anwesende Fachpersonal die Geburtsanzeige. Ist das nicht der Fall, musst Du selbst innerhalb von 3 Tagen die Geburt beim Zivilstandesamt am Geburtsort melden.

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Unterlagen für die Geburtsanzeige beim Standesamt

Schweizer-Familien: Eltern miteinander verheiratet

  • wenn vorhanden, Familienbüchlein oder Familienausweis

Mutter ist Schweizerin und nicht verheiratet

  • Anerkennungsmitteilung oder Bestätigung einer Anerkennung, wenn das Kind vorgeburtlich durch den Vater im Ausland anerkannt wurde

  • weitere Dokumente, wenn Kindsvater nicht Schweizer Bürger ist, können je nach Umständen einverlangt werden

Nicht-Schweizer-Familien: Eltern miteinander verheiratet

  • Kopien der gültigen Reisepässe der Eltern

  • Kopien der gültigen Ausländerausweise der Eltern

  • Wohnsitzbescheinigung der Eltern (nicht älter als 6 Monate; entfällt bei Wohnsitz im Kanton Thurgau)

  • wenn vorhanden Familienbüchlein/Familienausweis

ist kein Familienbüchlein/Familienausweis vorhanden zusätzlich:

  • Original-Geburtsscheine der Eltern (nicht älter als 6 Monate)

  • Original-Eheschein der Eltern (nicht älter als 6 Monate)

  • Kopien der gültigen Reisepässe der Eltern

  • Kopien der gültigen Ausländerausweise der Eltern

  • Wohnsitzbescheinigung der Eltern (nicht älter als 6 Monate; entfällt bei Wohnsitz im Kanton Thurgau)

Mutter ist Nicht-Schweizerin und nicht verheiratet

  • Original-Geburtsschein der Kindsmutter (nicht älter als 6 Monate)

  • Nachweis über den aktuellen Zivilstand

  • Kopie des gültigen Reisepasses

  • Kopie des gültigen Ausländerausweises

  • Wohnsitzbescheinigung (nicht älter als 6 Monate; entfällt bei Wohnsitz im Kanton Thurgau)

  • Anerkennungsmitteilung oder Bestätigung einer Anerkennung, wenn das Kind vorgeburtlich durch den Vater im Ausland anerkannt wurde

Was Du tun kannst: Geburtsanzeige als Karte und Co.

Doch natürlich soll nicht nur das Standesamt von der Ankunft Deines kleinen Entdeckers erfahren - sicherlich sind all Deine Herzensmenschen auch schon neugierig auf das Geburtsgewicht, ein erstes Foto und den Namen, wenn Du ihn noch nicht verraten hast. Du kannst schon während der Schwangerschaft, soweit es geht, alles zur Verkündung der Geburt vorbereiten, sodass nur noch ein paar Klicks oder Handgriffe zu tun sind und Du Dein Wochenbett in Ruhe genießen kannst.

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Karte zur Geburt: Analog und digital

Mit einer süßen Karte zur Geburt zauberst Du bestimmt allen Empfängerinnen und Empfängern ein großes Lächeln ins Gesicht. Wer freut sich schließlich nicht über so eine frohe Botschaft im Briefkasten? So bekommen Deine Liebsten direkt eine erste Erinnerung an Deinen kleinen Entdecker. Online oder an Fotostationen in Drogerie- oder Supermärkten findest Du zahlreiche Möglichkeiten, Postkarten ganz individuell zu gestalten und drucken zu lassen. Den Text für die Geburtsanzeige und das Layout kannst Du Dir schon vor der Geburt überlegen, sodass Du nach der Entbindung nur noch die persönlichen Details eintragen musst - oder von jemandem eintragen lässt :) - und schon ist Karte bereit zum Versand. Unser Tipp: In der LILLYDOO App kannst Du ein persönliches Namensschild von Deinem Baby erstellen. Einfach den Namen eingeben sowie Daten, die Dir wichtig sind wie Geburtsdatum und -gewicht und Dein Lieblingsdesign auswählen. Jetzt musst Du nur noch Dein individuelles Namensschild ausdrucken und schon kannst Du es an Freunde und Familie verschicken.

Möchtest Du Dir den physischen Versand sparen, gibt es auch die Option, eine selbst gestaltete Geburtsanzeige als digitale Karte zu versenden und so die Babynachricht im E-Mail-Postfach, als WhatsApp-Nachricht oder in den sozialen Medien von Familie und Freunden zu platzieren.

Gehörst Du zu den Bastelbegeisterten? Dann kannst Du natürlich auch Karten liebevoll selbst basteln oder gekauften Karten zum Beispiel mit Stempeln oder Aufklebern Deine individuelle Note verleihen - eine prima Beschäftigung für die letzten Schwangerschaftswochen, die die Vorfreude auf Dein Baby bestimmt noch mehr wachsen lässt. Ein paar Ideen zur Gestaltung von Postkarten zur Geburt haben wir hier für Dich:

Du brauchst Inspiration für den Text Deiner Geburtsanzeige? Dann schau doch mal in unseren Artikel "Sprüche zur Geburt". Hier haben wir Dir ausgefallene Glückwünsche und tolle Ideen für Sprüche zusammengestellt.

Die offizielle Geburtsanzeige beim Standesamt ist auf jeden Fall ein Muss. Dahingegen ist es ganz Dir überlassen, ob Du die Geburt lustig, klassisch oder ganz schlicht bei Deinen Liebsten verkünden möchtest. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Erstellen der Geburtsanzeige!

Häufig gestellte Fragen

Die Geburtsanzeige ist zum einen eine Bescheinigung, wann und wo Dein Kind geboren wurde. Außerdem meint der Begriff Geburtsanzeige auch die Verkündung der Geburt etwa in einer Tageszeitung oder per Karte.

Wenn Du in einem Krankenhaus oder in einer Einrichtung mit Geburtshilfe entbunden hast, übernehmen sie für Dich die Anzeige beim Standesamt. Auch bei einer Hausgeburt übernimmt in den meisten Fällen das anwesende Fachpersonal die Geburtsanzeige.

Ein beliebter Weg, die Geburt bei Deinen Liebsten zu verkünden, sind selbst gestaltete Postkarten. Die Postkarten kannst Du entweder selber basteln oder aber digitalen mit der Hilfe von Vorlagen erstellen und mit persönlichen Details ausschmücken. Du hast dann die Option, die Karten zu drucken und postalisch zu versenden oder als digitale Karten per Mail oder WhatsApp zu verschicken.

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