Beikosteinführung – so gelingt der Breistart Schritt für Schritt

Beikost einführen Schritt für Schritt

So gelingt der Breistart

Mit der Beikost beginnt ein neuer, aufregender Lebensabschnitt für Dich und Dein Baby. Der Name verrät schon, worum es dabei geht: Die BEI-Kost ergänzt zu Beginn noch die Milchmahlzeiten Deines Kindes, bis der Brei und später die Teilnahme an den Familienmahlzeiten nach und nach das Stillen oder das Fläschchen ersetzen. Vielleicht kommen mit dem bevorstehenden Breistart aber auch Fragen auf: Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Beikosteinführung? Wann füttere ich meinem Baby was? Und welcher Brei ist überhaupt der richtige? Wir haben Antworten auf diese und weitere Fragen rund um die Beikost gesammelt.

Wann ist mein Baby bereit für die Beikosteinführung?

Als Beikost zählt alles, was Dein Baby neben der Muttermilch beziehungsweise Säuglingsnahrung zu sich nimmt. Das sind zunächst Gemüse, Obst, Kartoffeln, Fleisch und Getreide in Breiform, eventuell gemischt mit etwas Öl. Diese Lebensmittel sind wesentlich schwerer zu verdauen als die Milch, die Dein Baby in den ersten Monaten zu sich genommen hat und erst mit sechs Monaten ist sein empfindlicher Magen-Darm-Trakt ausreichend dazu entwickelt. Etwa zur selben Zeit wirst Du auch die ersten Beikostreifezeichen feststellen, die Dir zeigen, dass Dein Baby bereit für den ersten Brei ist:

  • Der Zungenstoßreflex, mit dem es bisher automatisch feste Nahrung oder einen Löffel aus dem Mund geschoben hat, ist verschwunden.

  • Dein Kind kann (mit etwas Hilfe) aufrecht sitzen und seinen Kopf kontrolliert halten. Das ist wichtig, damit es sich nicht verschluckt.

  • Es kann gezielt nach Gegenständen greifen und diese zum Mund führen.

  • Es öffnet den Mund, wenn der Löffel sich nähert und zeigt durch Ablehnung der angebotenen Nahrung an, wenn es satt ist.

  • Es zeigt Interesse an Deinem Essen.

Die Beikostreife ist ganz individuell, manche Babys fangen schon mit fünf Monaten mit großem Appetit an zu essen, während andere erst mit sieben Monaten Interesse an Brei zeigen. Falls Dein Kind also nicht mit exakt sechs Monaten soweit ist, besteht kein Grund zur Beunruhigung. Aber auch wenn sich jedes Kind anders entwickelt und der Zeitpunkt für den Beikoststart unterschiedlich ist, sollte der erste Löffel Brei zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat erfolgen. Davor versorgt Muttermilch oder Säuglingsnahrung Dein Baby mit allen Nährstoffen, die es für eine gesunde Entwicklung braucht. Ab dem siebten Monat reicht die Milchnahrung dann langsam nicht mehr aus, um seinen wachsenden Energie- und Nährstoffbedarf (besonders an Eisen, Vitamin B6, Zink, Phosphor, Magnesium und Kalzium) zu decken. Zeigt Dein kleiner Entdecker im siebten Lebensmonat noch kein Interesse am Essen, solltest Du ihm deshalb spätestens zu diesem Zeitpunkt trotzdem den ersten Brei anbieten, um es langsam zum Probieren zu ermuntern.

Damit Du den Moment festhalten kannst, in dem Dein kleiner Entdecker seinen ersten Brei isst, haben wir ein wunderschönes Meilensteinkarten-Set für Dich: Einfach herunterladen, ausdrucken, Foto machen und freuen! :)

Wie läuft die Beikosteinführung ab?

Damit Dein Kind genau die Nährstoffe erhält, die es für eine altersgemäße Entwicklung benötigt, spricht beispielsweise das Bundeszentrum für Ernährung Empfehlungen für die Ernährung im ersten Lebensjahr aus. Diese müssen Dir nicht zwangsläufig als strenger Ernährungsplan dienen, können aber als Orientierung und Inspiration für die individuelle Ernährung Deines Kindes durchaus sinnvoll sein. Solange es sich altersgerecht entwickelt, aktiv ist und parallel zu seinem Wachstum entsprechend zunimmt, gibt es keinen Grund zur Sorge. Bei Fragen oder Unsicherheiten zur Beikosteinführung kannst Du Dich jederzeit von Deiner Kinderärztin/Deinem Kinderarzt beraten lassen, zum Beispiel im Rahmen der regelmäßigen U-Untersuchungen.

5. bis 7. Monat: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (oder Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei)

Der Start in die Beikost beginnt mit einigen Löffeln fein püriertem reinem Gemüsebrei, den Du Deinem Kind am besten mittags fütterst. Besonders gut sind Gemüsesorten wie Karotte, Kürbis oder Pastinake geeignet: Ihr leicht süßlicher Geschmack erinnert Dein Baby an die gewohnte Muttermilch beziehungsweise Säuglingsnahrung. So kann es sich erstmal in Ruhe an die ungewohnte Konsistenz im Mund gewöhnen, bevor es auch all die neuen, unbekannten Geschmacksrichtungen kennenlernt.

Gib Deinem Baby zu Beginn kleine Portionen des gleichen Gemüsebreies und steigere die Menge von Tag zu Tag, bis sie schließlich 100 Gramm beträgt. So kann sich sein Verdauungssystem langsam auf die neue Kost einstellen. Wenn Dein Baby das Gemüse akzeptiert und gut verträgt, kannst Du dem Brei nach einer Woche eine gegarte Kartoffel und einen Esslöffel Rapsöl hinzufügen. Die ungesättigten Fettsäuren des Öls helfen dem Magen Deines Babys dabei, den Brei besser verarbeiten zu können. In der dritten Woche kommen zusätzlich 30 Gramm mageres Fleisch und 1,5 Esslöffel Obstsaft dazu, der dafür sorgt, dass das Eisen aus der Nahrung besser vom Körper aufgenommen wird. Die körpereigenen Eisenspeicher Deines Babys sind nach sechs Monaten weitgehend erschöpft und sein Bedarf daran wächst stetig, weshalb der eisenreiche Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei in der Regel als Erstes gefüttert wird.

Zweimal die Woche wird empfohlen, das Fleisch durch fettreichen Fisch, zum Beispiel Lachs, zu ersetzen. Neue Gemüsesorten führst Du am besten nach und nach ein, um beobachten zu können, wie Dein Baby darauf reagiert und ob eventuell Unverträglichkeiten auftreten. Dabei ist Abwechslung erwünscht und auch die Kartoffeln können durch Nudeln, Reis oder andere Getreidesorten ersetzt werden.

Am Anfang wird vermutlich der Großteil des Breis auf dem Boden, an der Wand oder auf Deiner Bluse landen – im Bauch Deines kleinen Entdeckers hingegen wenig. ;) Deshalb sollte er zusätzlich zum Mittagsbrei erstmal soviel seiner gewohnten Milchnahrung bekommen, dass er satt wird. Nach etwa vier Wochen der Beikosteinführung sollte dann seine gesamte Mittagsmahlzeit durch Brei ersetzt sein.

6. bis 8. Monat: Milch-Getreide-Brei

Habt ihr den Mittagsbrei gemeistert, geht es mit dem Milch-Getreide-Brei weiter, der die Nachmittags- oder Abendmahlzeit Deines Babys ersetzt. Für das Grundrezept benötigst Du zwei bis drei Esslöffel Vollkorngetreide, die Du mit 200 Millilitern warmer Vollmilch, Muttermilch oder Kindermilch zubereitest und mit etwas Obstpüree oder -saft ergänzt. Der Milch-Getreide-Brei wird klassischerweise abends gefüttert, da er Deinen kleinen Entdecker besonders lange sättigt.

7. bis 9. Monat: Getreide-Obst-Brei

Nun seid ihr sicher schon wahre Beikost Profis und auch dem dritten Brei steht etwa einen Monat nach Einführung des Milch-Getreide-Breis nichts im Wege. Für den Getreide-Obst-Brei bereitest Du zwei bis drei Esslöffel Vollkorngetreide mit 100 Millilitern kochendem Wasser zu und lässt es anschließend etwas abkühlen. Dem Basisbrei kannst Du einen Teelöffel Rapsöl und 100 Gramm Obstpüree ganz nach Geschmack Deines Kindes hinzufügen.

Sei ruhig kreativ, was das Obst und Gemüse für Deinen kleinen Feinschmecker angeht – wenn er schon mit der Beikost vielfältige Geschmacksrichtungen kennenlernt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er diese auch später gerne isst. Wenn Dein Kind älter wird und sich schon gut an die Beikost gewöhnt hat, kann sein Brei außerdem immer stückiger werden. So lernt es verschiedene Konsistenzen kennen und kann langsam das Kauen üben, bevor es an den Familienmahlzeiten teilnimmt.

10. bis 12. Monat: Übergang zur Familienkost

Mit etwa zehn Monaten ist es soweit und Dein Kind kann immer mehr am Familientisch mitessen. Indem es gemeinsam mit den Großen isst, lernt Dein kleiner Entdecker von Anfang an das gemeinsame Essen mit der Familie kennen und gewöhnt sich an regelmäßige Mahlzeiten. Im Prinzip kann Dein Kind von Anfang an alles mitessen, was auf den Tisch kommt – milder gewürzt und natürlich in kindgerechten Portionen. Auf einige Lebensmittel solltest Du im ersten Lebensjahr jedoch noch verzichten:

  • Rohmilch

  • Rohe Eier

  • Honig

  • Salz

  • Salat

  • Nüsse, kleine Beeren und andere Lebensmittel, an denen sich Dein Kind leicht verschlucken kann

  • Zuckerzusätze (auch in Form von Maltose, Dextrose, Fructose und Maltrodextin) Bindemittel und Geschmacksstoffe

  • Schokolade und Kakao

  • Joghurt, Quark und andere Milchprodukte (Kuhmilch solltest Du im ersten Jahr nur für die Zubereitung von Brei verwenden, eine größere Menge könnte durch den hohen Eiweißgehalt die Nierenfunktion Deines Kindes beeinträchtigen)

Wie funktioniert die vegetarische Beikosteinführung?

Auch wenn grundsätzlich empfohlen wird, Fleisch und Fisch in die Beikost zu integrieren, ist ein vegetarischer Breistart durchaus möglich. Grundsätzlich gelten bei vegetarischer Ernährung im ersten Lebensjahr die gleichen Ernährungs- und Nährstoffempfehlungen wie bei der Beikosteinführung mit Fleisch. Wenn Du Dein Kind vegetarisch ernähren möchtest, solltest Du Dich daher zunächst bei Deiner Kinderärztin/Deinem Kinderarzt darüber informieren, welche und wie viele Nährstoffe Dein Kind für eine gesunde Entwicklung benötigt. Basierend auf den Empfehlungen Deiner Ärztin/Deines Arztes kannst Du anschließend einen Plan mit der entsprechenden Lebensmittelauswahl erstellen. Fleischhaltiger Brei kann dabei beispielsweise durch Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei mit Vitamin-C-reichem Saft oder Obstpüree ersetzt werden.

Von veganer Ernährung im Baby- und Kleinkindalter wird hingegen abgeraten. Willst Du Dein Kind dennoch vegan ernähren, benötigt es zusätzlich zur Beikost Nahrungsergänzungsmittel, beispielsweise Vitamin B12. Dabei solltest Du Dir Unterstützung bei einer qualifizierten Ernährungsberatung holen. Außerdem sollte Dein Kind regelmäßig von der Kinderärztin/vom Kinderarzt untersucht werden, um sicherzustellen, dass es alle notwendigen Nährstoffe bekommt und sich gesund entwickelt.

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Breie aus dem Gläschen oder doch lieber selber kochen?

Spätestens mit Beginn der Beikost kommt bei vielen Eltern die Frage auf: Selbst kochen oder doch auf die vielfältige Auswahl an fertigen Breien aus dem Gläschen zurückgreifen? Eine richtige Antwort auf diese Frage gibt es nicht, denn beide Methoden bieten Vor- und Nachteile.

Beim Selbstkochen weißt Du ganz genau, was im Brei Deines kleinen Entdeckers steckt. Durch das Kochen mit frischen, gesunden und abwechslungsreichen Lebensmitteln lernt Dein Kind von Anfang an verschiedenste Geschmacksrichtungen kennen und wird zusätzlich vor Allergien geschützt. Wenn Dein Kind ausschließlich selbstgekochten Brei bekommt, kann es allerdings sein, dass es zusätzliches Jod benötigt, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Lass Dich dazu am besten von Deiner Kinderärztin/Deinem Kinderarzt beraten.

Frisch zubereiteter Brei bietet den Vorteil, dass er sich gut portionsweise einfrieren und nach Bedarf auftauen lässt. Dadurch ist das Selbstkochen meist günstiger, vor allem dann, wenn Du auf regionale und saisonale Obst- und Gemüsesorten zurückgreifst. Wenn Du noch auf der Suche nach einem passenden Rezept bist, schau doch mal auf unserem YouTube Kanal vorbei. Dort findest Du einfache Beikostrezepte zum Nachkochen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Brei aus Pastinake?

Industriell hergestellte Breie aus dem Gläschen sind auf der anderen Seite meist praktischer, vor allem für unterwegs. Sie sind länger haltbar und unkomplizierter zu lagern als selbstgemachte Babynahrung. Die fertig zubereiteten Breie müssen hohe gesetzliche Anforderungen erfüllen, sodass Du sicher sein kannst, dass sie keine für Dein Baby schädlichen Keime enthalten. Dank der schonenden Zubereitung bleiben die Vitamine und Nährstoffe der darin verarbeiteten Lebensmittel weitestgehend erhalten und die Breie enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die Dein Kind benötigt. Beim Kauf der Breie solltest Du jedoch darauf achten, dass ihnen kein Salz oder Süßungsmittel hinzugefügt sind.

Solange Du also auf die Zusammensetzung der Breie achtest, sind die Gläschen durchaus gleichwertig mit frischgekochter Babynahrung und beide Varianten – oder eine Kombination aus beidem – sind gut für die Beikost geeignet. Letztendlich liegt es an Dir und Deinem Baby herauszufinden, was besser zu euch passt.

Kann ich mein Kind weiter stillen?

Auch nach Beginn der Beikosteinführung kannst und sollst Du Dein Baby solange weiterstillen wie Du möchtest beziehungsweise ihm solange zusätzlich Flaschennahrung geben, dass es satt wird. Gerade zu Beginn muss Dein Kind das Essen erstmal kennenlernen und nimmt noch nicht ausreichend Beikost zu sich, um davon satt zu werden. Appetit und Stoffwechsel sind außerdem von Kind zu Kind unterschiedlich. Während eines Wachstumsschubes ist der Appetit Deines Kindes wahrscheinlich größer, wenn es zahnt oder krank ist, wird es phasenweise auch wieder weniger essen. Gerade dann ist es gut, nach Bedarf weiterzustillen oder Säuglingsnahrung zuzufüttern.

Auch sein Flüssigkeitsbedarf wird zu Beginn der Beikost noch genau wie in den ersten Lebensmonaten über seine gewohnte Milchnahrung gedeckt. Je mehr Brei Dein Baby jedoch zu sich nimmt, desto weniger Milch trinkt es. Da die Beikost deutlich weniger Flüssigkeit liefert, kannst Du ihm zu jeder Breimahlzeit zusätzlich einen Becher Wasser anbieten. So lernt es von Anfang an, dass auch das Trinken zu einer Mahlzeit dazugehört. Sobald Dein Beikostprofi dann drei Breimahlzeiten zu sich nimmt, sollte er zusätzlich 200 bis 600 Milliliter Wasser pro Tag trinken.

Auch wenn es wichtig ist, bei der Beikosteinführung Schritt für Schritt vorzugehen: Es ist ganz normal, dass nicht immer alles von Anfang an reibungslos funktioniert. Vertraue auf die natürliche Neugier, das Hunger- und Sättigungsgefühl Deines Kindes und zwinge es nicht zu essen, wenn es nicht mag. Lass Dich auch nicht davon entmutigen, wenn es bestimmte Lebensmittel zunächst ablehnt: Oft muss es sich an einen neuen Geschmack erst gewöhnen. Biete es Deinem Kind einfach regelmäßig nochmal an und lass es seine neue Nahrung ruhig auch mal mit den Fingern erkunden, wenn es das möchte. Das Essen ist schließlich ein ganz neues Erlebnis, das mit allen Sinnen entdeckt werden will. Natürlich sollte Dein kleiner Entdecker satt werden, aber der Spaß am Essen und an einer abwechslungsreichen Ernährung ist genauso wichtig. In diesem Sinne: Ran an den Brei und guten Appetit!

Häufig gestellte Fragen

Die Beikostreife ist bei jedem Kind anders. Es lässt sich jedoch sagen, dass mit sechs Monaten der Magen-Darm-Trakt deines Babys ausreichend für die Beikost entwickelt ist. Daher sollte der erste Löffel Brei zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat erfolgen. Außerdem kannst du auf ein paar Anzeichen für die Beikostreife bei Deinem Kind achten:

  • Der Zungenstoßreflex ist verschwunden.

  • Dein Kind kann (mit etwas Hilfe) aufrecht sitzen und seinen Kopf kontrolliert halten.

  • Das gezielt Greifen nach Gegenständen und diese zum Mund führen ist kein Problem.

  • Nähert sich der Löffel, öffnet Dein Kind den Mund und zeigt Ablehnung, wenn es satt ist.

  • Es zeigt Interesse an Deinem Essen.



Der Start in die Beikost beginnt mit einigen Löffeln fein püriertem reinem Gemüsebrei. Wenn Dein Baby das Gemüse akzeptiert und gut verträgt, kannst Du dem Brei nach einer Woche eine gegarte Kartoffel und einen Esslöffel Rapsöl hinzufügen. In der dritten Woche kommen zusätzlich 30 Gramm mageres Fleisch und 1,5 Esslöffel Obstsaft dazu. Ab dem sechsten bis achten Lebensmonat sollten Milch-Getreide-Breie auf dem Speiseplan stehen und ab dem siebten bis neunten Monat Getreide-Obst-Breie. Mit zehn bis zwölf Monaten ist Dein Kind bereit für den Übergang zur Familienkost.

Zu Beginn der Beikosteinführung wird Dein Kind nur kleine Portionen Brei zu sich nehmen. Damit es ausreichend versorgt wird, kannst und sollst Du es deshalb auch nach Beginn der Beikosteinführungsolange weiterstillen, wie Du möchtest beziehungsweise ihm solange zusätzlich Flaschennahrung geben, dass es satt wird.

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