Bald hast Du es geschafft! Am Ende dieser Woche liegt der errechnete Geburtstermin Deines Babys und ganze 40 Schwangerschaftswochen hinter Dir. Lies hier ein letztes Mal, was diese Woche auf Dich zukommt und wie es Deinem Baby geht, das Du nun bald endlich kennenlernen wirst.
Wie groß ist Dein Baby in der 40. Schwangerschaftswoche?
Dein Baby ist in dieser Woche etwa 35 Zentimeter groß und damit vergleichbar mit einer Wassermelone. Die Scheitel-Fersen-Länge kann jetzt zwischen 47 und 56 Zentimetern variieren - kleinere Abweichungen sind in der Regel kein Grund zur Sorge.
40. Schwangerschaftswoche: Das verändert sich bei Dir
Wie eine Wassermelone fühlt sich Dein Bauch mittlerweile auch an. Kein Wunder, schließlich ist Deine Gebärmutter mittlerweile fünfmal so groß wie zu Beginn der Schwangerschaft. Dein Bauch ist jetzt maximal gedehnt und hart. Die Haut kann sich deshalb unangenehm anfühlen und jucken. Abhilfe schaffst Du
auch jetzt noch mit dem LILLYDOO for mom Schwangerschaftspflegeöl, das Deine Haut sanft pflegt und mit Feuchtigkeit versorgt.
Eventuell bemerkst Du eine gelbe Flüssigkeit aus Deinen
Brustwarzen austreten. Das ist das Kolostrum, die nahrhafte Vormilch zum ersten Stillen Deines Babys – Dein Körper ist bereit!
Zudem können beginnende Wehen jetzt Übelkeit oder Durchfall auslösen. Hat Dein Kind zum errechneten Termin noch nicht das
Licht der Welt erblickt, werden die Untersuchungen alle zwei Tage stattfinden und jedes Mal ein CTG beinhalten. Mach Dir aber keine Sorgen, wenn der Termin verstreicht, ohne dass etwas passiert. Wenn es keinen anderen Grund dafür gibt, findet eine Einleitung frühestens ab der 41. Schwangerschaftswoche statt, wenn Dein Kind als „übertragen“ gilt.
40. Schwangerschaftswoche: Entwicklung Deines Babys
Die Entwicklung Deines Babys ist komplett abgeschlossen. Seine Leber speichert nun Stärke ab, die nach der Geburt in Glukose umgewandelt wird, von denen es die ersten Tage nach der Geburt, bis der Milcheinschuss stattfindet, zehrt. Seine Fettreserven betragen nun ungefähr 15 Prozent seines Körpergewichts.
Dein Baby liegt fest mit dem Kopf in Deiner Beckenhöhle. Von hier aus wird es schon bald seine Reise durch den Geburtskanal antreten. Da seine Schädelknochen noch weich und durch Membranen voneinander getrennt sind, können sie sich bei der
Passage des engen Geburtskanals zusammenschieben, ohne dass ihm etwas passiert. Das ist auch der Grund, warum viele Babys direkt nach der Geburt noch etwas zerdrückt aussehen. Außerdem können die Genitalien Deines Babys nach der Geburt noch angeschwollen sein – Grund dafür sind Hormone, die Dein Körper direkt vor der Geburt ausschüttet und von denen einige auch zu Deinem Baby gelangen.
Direkt nach der Geburt: Die erste Untersuchung
Nach der Geburt, wenn Du und Deine Partnerin/Dein Partner euer Kind begrüßen durftet und es abgenabelt ist (außer Du hast Dich für eine Lotusgeburt entschieden, bei der die Nabelschnur
von allein abfällt), findet die U1 statt, die allererste Untersuchung Deines Babys durch die Hebamme oder die Ärztin/den Arzt. Dabei werden eventuelle Geburtsverletzungen oder Fehlentwicklungen festgestellt und Nabelschnurblut entnommen. Anhand des pH-Wertes des Blutes kann bestimmt werden, ob Dein Baby während der Geburt unter Sauerstoffmangel gelitten hat, zum Beispiel weil die Nabelschnur abgeklemmt war. Nach fünf bis zehn Minuten wird der Apgar-Wert bestimmt, bei dem Atmung, Herzschlag, Hautfarbe, Muskelspannung und Reflexe Deines Neugeborenen durch Abtasten und gezielte Beobachtung beurteilt werden. Anhand einer Skala von eins bis zehn wird mithilfe dieser Werte bestimmt, ob Dein Kind die Geburt gut
überstanden hat. Nach Absprache mit Dir und Deiner Partnerin/Deinem Partner werden ihm außerdem Vitamin-K-Tropfen verabreicht, um inneren Blutungen vorzubeugen. Weitere Informationen dazu, was Dich und Dein Baby bei den weiteren U-Untersuchungen erwartet, gibt LILLYDOO Kinderärztin Ariane im Video.
Das ist jetzt wichtig
Wenn Deine Nervosität vor der bevorstehenden Geburt steigt, schau Dir doch nochmal das Konzept des Hypnobirthing genauer an: Dabei geht es darum, durch gezielte Vorbereitung und mithilfe bewusster Atem- und Entspannungstechniken angstfrei in die Geburt zu gehen. Dazu gehört beispielsweise, die Wehen als Wellen zu betrachten, die Dir Dein Kind jedes Mal ein Stück näherbringen.
Du bekommst ständig Fragen von Freunden und Familie, ob Dein Baby schon da ist? Das kann ganz schön nerven und die eigene Anspannung zusätzlich fördern. Beauftrage am besten eine Person damit, die Nachricht zu überbringen, wenn es soweit ist, oder übergib die Aufgabe, alle (wer alle ist entscheidet ihr) auf dem Laufenden zu halten, Deiner Partnerin/Deinem Partner.
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Tipp von LILLYDOO Hebamme Sissi
Die Wehen lassen auf sich warten? Keine Sorge, nur die wenigsten Kinder kommen tatsächlich zum errechneten Geburtstermin auf die Welt. Gib Deinem Baby die Zeit, die es braucht und gönne Deinem Körper Entspannung. Wenn Du der Geburt trotzdem ein wenig auf die Sprünge helfen möchtest, setze auf sanfte Bewegung und Beckenkreisen, um den
Kopf Deines Babys weiter nach unten rutschen zu lassen und den Druck auf den Muttermund zu erhöhen.
In der 40. SSW kann bereits Kolostrum aus der Brust der
Schwangeren austreten, die nahrhafte Vormilch zum ersten Stillen des Babys. Zudem können beginnende Wehen jetzt Übelkeit oder Durchfall auslösen. Die Entwicklung des Babys ist komplett abgeschlossen. Seine Leber speichert jetzt Stärke, die nach der Geburt in Glukose umgewandelt wird, die ihm in den ersten Tagen Energie liefert. Dein Baby liegt jetzt fest mit dem Kopf in der Beckenhöhle der Mutter.
Das ist nicht ungewöhnlich: Die meisten Kinder kommen +/- zwei Wochen um den errechneten Termin zur Welt. Nach dem ET finden die Vorsorge-Untersuchungen zunächst alle zwei Tage statt und beinhalten die Untersuchung mit dem CTG. Wenn es keinen dringenden Grund dafür gibt, findet
eine Einleitung frühestens ab 41. Schwangerschaftswoche statt, wenn das Kind als übertragen gilt.
Die 40. Schwangerschaftswoche liegt im 10. Schwangerschaftsmonat.
Mit unserem Schwangerschaftskalender wollen wir Dich durch diese aufregende Zeit begleiten und Dir relevante Informationen liefern, die auch im Austausch mit unseren LILLYDOO Expertinnen/Experten entstehen. Dennoch können die hier aufgeführten Ratschläge nie die persönliche Beratung durch Deine Ärztin/Deinen Arzt oder Deine Hebamme ersetzen. Wende Dich bei Fragen und für eine professionelle Betreuung deshalb immer an Dein medizinisches Fachpersonal.